Andrea Kerstinger
Andrea Kerstinger, im Frühling 1976 geboren und in Klingenbach zweisprachig aufgewachsen, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Nikitsch im sonnigen Mittelburgenland/Österreich. Nach dem Lehramtsstudium für Deutsch und Französisch sowie zahlreichen Auslandsaufenthalten arbeitet sie als Gymnasiallehrerin in Oberpullendorf. Ehrenamtlich engagiert sie sich in der Zweisprachigen Bibliothek Kr. Minihof und beim Landesverband der Bibliotheken Burgenland.
Ihre Kreativität lebt Andrea Kerstinger u.a. in der Malerei (Aquarell und Akryl) aus, zudem hält sie schöne Momente und Naturbeobachtungen gern mit der Kamera fest und teilt diese in sozialen Medien. Die meiste Energie schöpft Andrea Kerstinger neben Familie und Freund:innen im eigenen Garten.
Seit einigen Jahren widmet sie sich neben der Literaturvermittlung auch dem Verfassen von eigenen Texten. Sie schreibt Kurz- und Kürzestprosa, Aphorismen, Experimentelles und Lyrisches, vorwiegend in deutscher Sprache, aber auch in Kroatisch. Einige ihrer Texte sind bereits in Anthologien und Literaturzeitschriften erschienen (DUM, etcetera, Spurwechsel, &radieschen, Haller, neolith, Novi glas, Kalendar gradišće, Schreib was, Cognac&Biskotten). Einige Texte wurden auch mit Preisen belohnt; so gewann die Autorin den Publikumspreis bei der „Nacht der schlechten Texte“ in Villach 2020.
Seit 2023 ist Andrea Kerstinger Mitglied der IG FEM, der Interessensgemeinschaft feministischer Autorinnen, sowie Mitglied der GAV, der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
Die erste eigene Anthologie mit dem Titel „Fingerübungen. pannonisch. prosaisch. poetisch“ ist im Herbst 2021 im Verlag edition lex liszt 12 erschienen.